Gefälschte Kosmetikprodukte – viel zu billig und auch noch schädlich!!
Der Markt wird überschwemmt von gefälschten Kosmetika
In den letzten Jahren hat der deutsche Zoll bei der Einfuhr gefälschter Kosmetikprodukte einen Anstieg um mehr als 50 Prozent vermerkt. Sie stehen damit an der Spitze der sich im Umlauf befindenden Plagiate, noch vor Kleidung und Schuhen. Im Ausland ist der Verkauf häufig weniger streng überwacht, den größten Markt für gefälschte Kosmetika stellt jedoch das Internet dar. Oft locken hier Anbieter mit Schnäppchenpreisen für Marken-Parfums und Cremes aus dem Hochpreissegment. Viele Verbraucher lassen sich von den vermeintlich günstigen Angeboten für die sonst so teuren Pflegeprodukte anlocken.
Welches Risiko bergen gefälschte Kosmetika für Verbraucher?
In der strafrechtlichen Verfolgung beim Kauf der billigen Nachahmungen liegt jedoch das geringere Risiko. Für die eigene Gesundheit können falsche Kosmetika tatsächlich problematisch werden. Denn bei Plagiaten wird zuallererst an den Inhaltsstoffen gespart. Wo der Verbraucher hochwertige Essenzen und Wirkstoffe erwartet, sind bei Fälschungen billigste Substanzen verarbeitet. Diese bringen dem Körper oftmals nicht nur keinen Mehrwert sondern können ihn sogar schädigen. Ganze 1.300 Kosmetikstoffe sind in Deutschland verboten – die Einhaltung dieses Gebots ist jedoch nur bei Originalen garantiert. Zahlreiche unangenehme bis gefährliche Inhaltsstoffe wurden durch die Untersuchung gefälschter Kosmetika schon ans Tageslicht gebracht, darunter Blei und sogar Urin. Minderwertige Inhaltsstoffe können Allergien und Hautreizungen hervorrufen. Giftige Schwermetalle wie Blei können über die Haut in die Blutbahn gelangen und ernsthafte gesundheitliche Probleme begründen. Auch wurden bereits gefälschte Sonnencremes entdeckt, die keinerlei Sonnenschutz enthielten. Der unzureichende Schutz vor UV-Strahlung kann gefährliche gesundheitliche Folgen haben, denn die direkte Aussetzung der Haut fördert das Hautkrebsrisiko erheblich.
Woran kann man Plagiate erkennen?
Die Verpackung der Produkte wirkt so täuschend echt, dass man gefälschte Kosmetika fast unmöglich bereits an ihrer Optik erkennen kann.
Der Preis ist natürlich immer wichtigster Indikator. Bieten Händler Kosmetika zu Tiefstpreisen an, sollte man sich über deren Vertrauenswürdigkeit gut informieren. Bei neuwertigen Produkten von privaten Anbietern sollten Verbraucher besonders vorsichtig sein. Je aggressiver ein Produkt zum Schnäppchenpreis beworben wird, desto wahrscheinlicher handelt es sich um ein Plagiat. Sonderangebote kauft man besser und vor allem sicher bei zertifizierten Online-Shops oder im Einzelhandel.
Es kann sich durchaus lohnen, die Chargen-Nummern zu kontrollieren. Es handelt sich um eine Produktnummer, die sowohl auf dem Flacon oder der Tube als auch auf der Verpackung abgedruckt ist. Stimmen diese beiden Nummern nicht überein, wurde entweder Verpackung oder Inhalt ausgetauscht. In diesem Fall sollte man die Finger von diesem Produkt lassen!
Wer den Verdacht hat, bereits ein gefälschtes Produkt erworben zu haben, sollte es nicht weiter verwenden, auch wenn keine äußeren Reizerscheinungen auftreten. Giftige Inhaltsstoffe können unbemerkt ins Blut gelangen, wo sie langfristigen Schaden anrichten. Andere Produkte, die vor schädlichen Einflüssen der Umwelt schützen sollten, bewirken das genaue Gegenteil. Sie sind schlichtweg nutzlos und können so dem Körper schaden, der Verbraucher hält sich für geschützt und setzt sich so nichtsahnend zum Beispiel starker UV-Strahlung aus.
In jedem Fall sollte man bei allzu günstigen Angeboten von Kosmetika sehr vorsichtig sein. Sie können die Gesundheit dauerhaft schädigen und sind deshalb kein Schnäppchen, an dem Sie lange Freude haben werden.
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